Sylvia Marlene Ineke van Wijhe, geboren im niederländischen Zwolle an der IJssel und aufgewachsen in der Hansestadt Hamburg, ist eine vielseitig interessierte und orientierte Amateur-Schriftstellerin. Nach eigener Auskunft, verdient sie ihre Brötchen in einem naturwissenschaftlichen Beruf und betrachtet ihr literarisches Schaffen als "das gesunde Mehrkornstreu" auf diesen Brötchen. Sie lebt seit vielen Jahren in Deutschland im Hochtaunus.
Für das frisch fertiggestellte Werk "Colerianischer Herbst" konnte der Hybrid Verlag, ein kleiner, aber äußerst engagierter Verlag, gewonnen werden. Rafales Abenteuer können weitergehen!
Bei allen Segnungen des Internets bittet das Team Van Wijhe: Unterstützt eure lokalen Buchhändler, unterstützt die Verlage und ihre Shops. Der Literatur zuliebe.
Es gibt so viele Ratschläge, das Glück zu finden, dass man die Übersicht verlieren kann. Für die Autorin liegt der Weg zum Glück jedoch nicht darin, das Leben immer schneller immer mehr zu überfrachten, sondern sich das eigene Leben wie ein buntes Kaleidoskop vor die Augen zu halten und jeden Tag aufs Neue die wunderbaren kleinen Dinge zu entdecken, die es so facettenreich, lebenswert und einzigartig machen. Jede Beobachtung, jeder Kommentar, jeder Vers, der einem im Kopf herumspukt, ist ein kleines Teil in diesem Kaleidoskop, und so wie mancher seine Träume beim Aufwachen notieren mag, sammelt sie diese kleinen Blüten des Alltags. Das Ergebnis ist dieses Buch, das vielleicht eine Anregung für den Leser ist, die Augen wieder weit zu öffnen für die kleinen Wunder des normalen Lebens. Das Werk versteht sich als ein Buch gewordenes Blog, ein ge- und erlebter Mix aus Gedichten, Erinnerungen und Reflexionen sowie Anekdoten und mehr oder weniger liebevollen Schmähungen. Euphorisch bis ernüchtert, verkopft bis verspielt, zynisch bis zuversichtlich, kurzum: Ein Streifzug quer durch den Alltag, wie ihn jeder erleben kann.
In einem fernen Universum, zu einer unbekannten Zeit, hat sich der Mensch das weite All untertan gemacht. Man fliegt im Hyperraum, löst die komplexesten Aufgaben und baut die ausgefeiltesten
Maschinen.
Und doch: In allem steckt der Mensch als Erschaffer, und mit ihm seine Fehler. Die erfahrene Astrogatorin Rafale Ghauri Goeland weiß davon ein Lied zu singen, denn die Fehlerquelle Mensch
begleitet sie auf all ihren Abenteuern:
In der Geschichte „Freier Fall“ steckt der Teufel im Detail. Ein tragischer Unfall in einem geheimen Rüstungsprojekt nötigt die Heldin zu einem Wettlauf mit der Zeit, den sie gewinnen muss, um
nicht selbst Opfer eines winzigen Fehlers zu werden.
Um fehlerhafte Ethik geht es in der Krankenhaus-Krimi-Komödie „Kratzen im Hals“. Mit Symptomen einer Infektion begibt sich Rafale in die Obhut von Ärzten, doch die Behandlung mündet in einen
mörderischen Albtraum.
In den Kurzgeschichten „Nufa Libre“ und „Alles war perfekt“ erliegt die quirlige Protagonistin schließlich selbst ihren feucht-fröhlichen bis sinnlichen Irrtümern.
Es ist das zweite Jahr des achten Kartellweltenkrieges. Die Bevölkerung des stolzen colerianischen Imperiums ist kriegsmüde, während sich ihr Reich schleichend in einen totalitären Überwachungsstaat umgewandelt hat. Lieutenant Rafale Goelands Laufbahn endet abrupt nach einem misslungenen Evakuierungseinsatz, der verdächtig nach Sabotage riecht. Im verzweifelten Kampf um ihre Rehabilitierung entdeckt Rafale, dass es um weit mehr als nur ihr eigenes Schicksal geht. Mithilfe ihrer ungleichen Verbündeten, der Karriereoffizierin Emeraude D'Oustrac und des Kolonieweltlers Fareq Nour macht sie sich auf die Suche nach Antworten, während der Krieg um sie herum sein gewohntes Gesicht verändert und in einen totalen Vernichtungsfeldzug eskaliert. Im Laufe ihrer Nachforschungen gerät sie zwischen alle Fronten - interne wie externe - und findet dabei die Spur einer großangelegten Verschwörung, die das gesamte Imperium samt Imperator in den Abgrund reißen könnte...